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In Mexiko wächst die Wut auf Nestlé

Nestlé und die Macht der Kommunikation

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Nestlé ist die Nummer 1 im globalen Kaffeegeschäft. Auch ethisch will der Schweizer Konzern Branchenführer sein: Ab 2025, so das Versprechen, soll sein Kaffee zu 100 % aus «verantwortungsvoller» Produktion stammen. Der Nescafé Plan verspricht den Kaffeebäuerinnen und -bauern, die den Rohstoff für den Instantkaffee von Nestlé produzieren, gar ein höheres Einkommen und ein besseres Leben. Doch in Mexiko ist die Wut auf Nestlé so gross, dass aufgebrachte Produzent*innen auf offener Strasse Säcke voller Kaffee verbrennen. Und in Brasilien haben die Arbeiter*innen auf den Plantagen nichts vom angeblich nachhaltig angebauten Nescafé.

Weiter in diesem Magazin:

  • Shein lässt noch immer für sich schuften: Illegale Arbeitszeiten und Akkordlöhne prägen beim chinesischen Fast-Fashion-Riesen weiterhin den Alltag der von uns befragten Arbeiter*innen.
  • Nestlés Doppelmoral sorgt für Entrüstung: Unsere Recherche, wonach der Babybrei von Nestlé in Indien oder Nigeria Zuckerzusatz enthält, in Industrieländern aber nicht, hat ein riesiges Echo ausgelöst.
  • Freihandelsabkommen generieren Verlierer: Bei den Freihandelsabkommen der Schweiz und der EFTA mit Indien und den Mercosur-Staaten bleiben Menschenrechte und Umwelt auf der Strecke.

Schlagwörter

  • 2025 goal
  • Akkordlöhne
  • baby food
  • Babynahrung
  • besseres Leben
  • better life
  • Brazil plantations
  • coffee burning
  • environmental concerns
  • ethical leadership
  • ethische Führung
  • Fast-Fashion giant
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  • global coffee business
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  • höheres Einkommen
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  • Kaffeeverbrennung
  • Menschenrechte
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  • nachhaltige Behauptungen
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  • Schweizer Konzern
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  • sustainable claims
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  • Umweltanliegen
  • verantwortungsvolle Produktion
  • Ziel 2025
  • Zuckergehalt