Forschungsdatenmanagement
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen vor der Herausforderung, ihre Forschungsdaten nicht nur zu verwalten, sondern sie auch nachnutzbar zu machen. Die langfristige Zugänglichkeit der Forschungsgrundlagen und -ergebnisse ist ein Qualitätsmerkmal guter wissenschaftlicher Praxis und mitunter Bedingung von Projektförderungen.
Voraussetzungen für ein nachhaltiges Forschungsdatenmanagement sind einheitliche Verfahren, Werkzeuge und etablierte Infrastrukturen.
Support
Um Forschende in diesem Prozess zu unterstützen, baut die Freie Universität ihre Beratungs- und Schulungsangebote zum Forschungsdatenmanagement kontinuierlich aus. Grundlegende Informationen, Tipps und Materialien zum Thema finden Sie auf der Website des Teams Forschungsdatenmanagement der FU Berlin. Sie können sich auch gern direkt an Andreas Hübner wenden, der im Team Forschungsdatenmanagement den Fachbereich Geowissenschaften betreut (E-Mail senden oder Telefon: 030 838 71062).
Ressourcen
Forschungsdatenmanagement- Praxishinweise der FU Berlin
- Ausführliche Hinweise bei forschungsdaten.info (auf Deutsch, mit fachspezifischer Website zu den Geowissenschaften) oder UK Data Service (auf Englisch)
- Ratgeber mit besonderem Bezug zum Management von qualitativen Daten: Forschungsdatenmanagement in kleinen Forschungsprojekten - Eine Handreichung für die Praxis (2023)
- NFDI4Earth Helpdesk: Dieser Service bietet Forschenden in den Erdsystemwissenschaften Kontakt zu einem deutschlandweiten Team von Forschungsdatenspezialist*innen, die Fragen zu allen Aspekten des Forschungsdatenmanagements beantworten können. Nutzen Sie dieses Internetformular für die Anfrage.
Zentrale Aufgaben des Datenmanagements für Forschende sind die Dokumentation von Forschungsdaten (inkl. Software). Die beiden unten verlinkten Checklisten stellen die wichtigsten Punkte kurz da:
- Data Documentation and Citation Checklist (2023)
- Software Documentation and Citation Checklist (2023)
Forschungsdaten-Policies für Forschungsprojekte sind sinnvoll, um in einem Forschungsprojekt einen gemeinsamen Standard zu etablieren, wie mit den im Projekt generierten Forschungsdaten umgegangen werden soll. Das ist insbesondere bei Projekten mit vielen Beteiligten relevant und wenn unterschiedliche Forschungsdisziplinen zusammenarbeiten.