DUSTRISK
Erhöhte Mineralstaub-Aerosol-Konzentrationen in der atmosphärischen Grenzschicht können sich negativ auf das menschliche Wohlbefinden auswirken. Das von der Leibniz-Gemeinschaft geförderte Projekt DUSTRISK widmet sich der Untersuchung der Gesundheitsrisiken, die mit erhöhten Staub-Aerosol-Konzentrationen auf den Kapverden verbunden sind. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungskonsortiums arbeitet die Arbeitsgruppe an der Darstellung der mineralogischen Zusammensetzung von Staubaerosolpartikeln in dem Atmosphären-Aerosol-Modellsystem COSMO-MUSCAT. Die Partikelzusammensetzung bestimmt die optischen Eigenschaften der Partikel, die hier verwendet werden, um die Signatur des Staubs in Lidar-Profilen zu untersuchen.
Beteiligte Organisationen:
- Leibniz-Institut für Troposphärenforschung
- Forschungszentrum Borstel – Leibniz Lungenzentrum
- Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen
- Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung