Julius Kühn-Institut
Am JKI wurde ein Gefäßversuch angelegt. Als Boden wurde ein kontaminierter Boden aus Großbeeren verwendet. Der Versuch dient zum einen zur Abschätzung des Effektes von PK auf die Standortverbesserung für den Anbau von Pappeln und Robinie (Lebensraumfunktion für Pflanzen) und zum anderen zur Untersuchung der Rückhaltefunktion und SM-verfügbarkeit für Pflanzen.
Insgesamt wurden 48 Töpfe angelegt. Neben dem reinen Boden wurde Boden mit PK zu 2,5%, 5% und 10% Vol.-Anteil angemischt und in 6-facher Wdhl. eingefüllt und bepflanzt.
Zur Bestimmung des Einflusses auf Mirkoorganismen wird parallel die Atmungsaktivität gemessen. Die Beprobung der Porenluft erfolgt in der Mitte des Gefäßes mittels eines eingebauten Röhrchens (feste Probenahmestelle). Neben CO2 wird die Bodenfeuchte und die Temperatur in den Gefäßen gemessen.
Foto: Gefäßversuch
Foto: Erste Ergebnisse (links: mit 10% PK-Anteil, rechts: Kontrolle)