INCREASE - Inklusives und integriertes Multi-Gefahren-Risikomanagement und Freiwilligenengagement zur Erhöhung sozialer Resilienz im Klimawandel
Katastrophenforschungsstelle (KFS)
BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)
Förderkennzeichen: 01DK20101A
Geförderte Kooperationspartner*innen
- Technische Hochschule Köln – Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr
- Universität Bonn – Institut für Geodäsie und Geoinformation
- Karlsruher Institut für Technologie
- Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
- Universität Würzburg – Institut für Geographie und Geologie
- empirica ag: Forschung und Beratung
- Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.
- Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V.
Assoziierte Partner*innen
- Deutsches Rotes Kreuz e.V. Generalsekretariat
- At-fire: Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.
Im Verbundprojekt „Inklusives und integriertes Multi-Gefahren-Risikomanagement und Freiwilligenengagement zur Erhöhung sozialer Resilienz im Klimawandel“ sind Partner*innen aus Wissenschaft, Technik und Praxis beteiligt. Die KFS koordiniert die Kooperationen des Konsortiums.
Das Hauptziel des Verbundprojektes INCREASE besteht darin, ein skalierbares, multisektorales, alle Interessengruppen einschließendes und risikosensitives Notfall- und Katastrophenrisikomanagement (KRM) zu fördern. Neben der Analyse und Bewertung von Gefahren und Risiken sowie den zugrundeliegenden sozialen und kulturellen Kontextbedingungen werden Anpassungs- und Transformationsfähigkeiten für die städtische Resilienz gestärkt. Ein vergleichender Ansatz intensiviert einen langfristigen Austausch und gegenseitiges Lernen auf allen Ebenen zwischen Akteur*innen im Bereich des KRM.
Im Teilprojekt der KFS „Integriertes Katastrophenrisikomanagement (IKRM) und Steigerung der Resilienz der Bevölkerung in Zeiten von Covid-19 und Klimawandel“ analysiert die KFS die sozio-kulturellen Risikobedingungen und spezifische Resilienzen und Vulnerabilitäten. Unter Berücksichtigung sich verändernder – sozial, politisch und meteorologisch zu denkender – Klimata wird ein skalierbares Rahmenkonzept für IKRM entwickelt. Die Kooperation versteht sich auch als Beitrag zu verbessertem Katastrophenschutz im Sinne des UN-Sendai-Abkommens.
Aufgrund der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie, werden in der ersten Projektphase die laufenden Entwicklungen mit speziellem Fokus auf relevante Aspekte für den Kontext des IKRM beobachtet, im Verbund und mit externen Expert*innen diskutiert und durch den Austausch ein direkter Nutzen für die Pandemiebewältigung generiert.