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INCREASE - Inklusives und integriertes Multi-Gefahren-Risikomanagement und Freiwilligenengagement zur Erhöhung sozialer Resilienz im Klimawandel

Institution:

Katastrophenforschungsstelle (KFS)

Projektleitung:
Förderung:

BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung)

Förderkennzeichen: 01DK20101A

 

Geförderte Kooperationspartner*innen

  • Technische Hochschule Köln – Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr
  • Universität Bonn – Institut für Geodäsie und Geoinformation
  • Karlsruher Institut für Technologie
  • Bundesanstalt Technisches Hilfswerk
  • Universität Würzburg – Institut für Geographie und Geologie
  • empirica ag: Forschung und Beratung
  • Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V.
  • Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V.

 

Assoziierte Partner*innen

  • Deutsches Rotes Kreuz e.V. Generalsekretariat
  • At-fire: Internationaler Katastrophenschutz Deutschland e.V.
Projektlaufzeit:
01.02.2021 — 31.01.2025
BMBF

BMBF

Im Verbundprojekt „Inklusives und integriertes Multi-Gefahren-Risikomanagement und Freiwilligenengagement zur Erhöhung sozialer Resilienz im Klimawandel“ sind Partner*innen aus Wissenschaft, Technik und Praxis beteiligt. Die KFS koordiniert die Kooperationen des Konsortiums.

Das Hauptziel des Verbundprojektes INCREASE besteht darin, ein skalierbares, multisektorales, alle Interessengruppen einschließendes und risikosensitives Notfall- und Katastrophenrisikomanagement (KRM) zu fördern. Neben der Analyse und Bewertung von Gefahren und Risiken sowie den zugrundeliegenden sozialen und kulturellen Kontextbedingungen werden Anpassungs- und Transformationsfähigkeiten für die städtische Resilienz gestärkt. Ein vergleichender Ansatz intensiviert einen langfristigen Austausch und gegenseitiges Lernen auf allen Ebenen zwischen Akteur*innen im Bereich des KRM.

Im Teilprojekt der KFS „Integriertes Katastrophenrisikomanagement (IKRM) und Steigerung der Resilienz der Bevölkerung in Zeiten von Covid-19 und Klimawandel“ analysiert die KFS die sozio-kulturellen Risikobedingungen und spezifische Resilienzen und Vulnerabilitäten. Unter Berücksichtigung sich verändernder – sozial, politisch und meteorologisch zu denkender – Klimata wird ein skalierbares Rahmenkonzept für IKRM entwickelt. Die Kooperation versteht sich auch als Beitrag zu verbessertem Katastrophenschutz im Sinne des UN-Sendai-Abkommens.

Aufgrund der aktuellen SARS-CoV-2-Pandemie, werden in der ersten Projektphase die laufenden Entwicklungen mit speziellem Fokus auf relevante Aspekte für den Kontext des IKRM beobachtet, im Verbund und mit externen Expert*innen diskutiert und durch den Austausch ein direkter Nutzen für die Pandemiebewältigung generiert.